Makronährstoffe
Alles was heute wissenschaftlich belegt ist, ist zu 99% auch anerkannt. Etwas anderes wurde in all den letzten Jahrzehnten nicht toleriert. Es
ist nur gültig was reproduzierbar ist und sichtbar gemacht werden kann. Aus diesem Aspekt heraus haben wir auch die Nahrungsmittel angesehen und zerlegt und über Jahre versucht zu erforschen, um
herauszufinden was sie beinhalten, und was es ist, was für unseren Körper essentiell, also Zufuhr notwendig ist.
Aus dieser Betrachtungsweise heraus konnten wir dann feststellen, dass unsere Nahrung zum einen Makronährstoffe, aber auch Mikronährstoffe beinhaltet, die für den Menschen lebensnotwendig sein
können. Unter Makronährstoffen versteht man die Unterteilung der Nahrung in Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate.
Eiweiße
Dabei weiß man mittlerweile, dass die Aminosäuren, die die Bausteine von Eiweißen darstellen, eine sehr wichtige Rolle für den Erhalt unseres menschlichen Körpers darstellen. Man unterscheidet
hier über eine Anzahl von über 20 verschiedenen Bausteinen, die in ihrer individuellen Zusammensetzung immer wieder andere Aufgaben im Körper übernehmen. Am meisten ist die Bedeutung von Eiweißen
und Aminosäuren durch den Sport, speziell durch den Kraftsport in die Öffentlichkeit und somit in das Bewusstsein der Menschen geraten. „Muskelaufbau ist nur möglich mit Eiweißen“, das hat die
Mehrzahl der Leute schon mal in ihrem Leben gehört. Doch ist das bei weitem und noch lange nicht alles. Aminosäuren stellen die Andockstellen an unseren Zellwänden für viele Hormone und
Botenstoffe dar. Wenn nun die Zufuhr der Aminosäuren, die der Körper selber nicht herstellen kann, nicht gewährleistet ist, können gewisse Abläufe im Körper nicht stattfinden. Bei Erwachsenen
sind dies 8 verschiedene Aminosäuren, die Zufuhr notwendig sind.
Fette
So ähnlich verhält sich das auch bei den Fetten. Hier unterscheidet man ebenfalls zwischen essentiellen und nicht essentiellen Fetten. Jene die nicht vom Körper selber hergestellt werden können,
sollten unbedingt über die Nahrung zugeführt werden, damit einer langanhaltenden Gesundheit nichts im Wege steht. Omega 3- und Omega 6- Fettsäuren,
sind bei den Fetten die beiden Schlüsselwörter. Hier ist zu vermerken, dass es in der industriell hergestellten Nahrung all die letzten Jahrzehnte nur so von Omega-6-FS gehagelt hat. Das lag oft
daran, dass die Zutaten die für die Herstellung mancher Fertignahrung günstig sein mussten, meistens viel Omega-6 enthielten. Omega-3 hingegen war im
Verhältnis zu wenig vorhanden, was dazu führte, dass diesbezüglich im Körper oft ein Ungleichgewicht entstand. So weiß man heute, dass Omega-6-Fettsäuren eine eher entzündungsfördernde Wirkung
aufweisen, Omega-3-Fettsäuren stattdessen eine entzündungshemmende. Zugleich enthielt und enthält die hergestellte Nahrung jede Menge Transfette, viele gesättigte Fettsäuren, die unserer
Gesundheit in diesen von uns konsumierten Mengen in keinster Weise zuträglich waren und sind. Das führte nun allmählich dazu, dass die Fette einen sehr schlechten Ruf bekamen, da sie u.a. in
Studien auch immer wieder mit den vielen Übergewichtigen in Verbindung gebracht wurden, was dazu führte dass Fette irgendwann alle gänzlich verdammt wurden. Leider auch die essentiellen, Zufuhr
notwendigen Fette.
Wie schon erwähnt haben diese eine bedeutende Rolle im Körper, und fehlen sie, dann können auch hier gewisse Abläufe nicht stattfinden. Hier ist wichtig zu wissen, dass gewisse Vitamine E,D,K und
A fettlösliche Vitamine sind und auf eine Zufuhr von Fett angewiesen sind. Doch wie alles im Leben, macht auch hier die Menge das Gift. Denn ein Übermaß an Fette, gerade an ungesunden Fetten,
setzen heute unserer Galle und Leber in einem Ausmaß zu, wie es leider noch zu wenig publiziert wird. Die Leber unser stilles Organ hätte ein eigenes Kapitel verdient, denn sie liebt uns
bedingungslos, opfert sich selber für unser Leben, und hält alles an Giftstoffen und schädlichen Stoffen fest, das nicht in unseren Organismus und unser Herz geraten soll.
Wir haben also nun gehört, dass es bei den Eiweißen, wie bei den Fetten Bausteine gibt, die unser menschlicher Körper nicht herstellen kann, und er darauf angewiesen ist, dass wir es über die
Nahrung zuführen. Doch wie sieht es mit den Kohlenhydraten aus?
Kohlenhydrate
Sie sind in der vergangenen Jahren sehr in die Kritik geraten. Low carb, ketogene Ernährung haben uns gelehrt, dass eine Ernährung ohne Kohlenhydrate für unser Gewicht und auch für unsere
Gesundheit besser ist. Aber ist das wirklich so?
Wenn etwas in der von Gott gegebenen Natur vorkommt, ist für mich immer die Frage erlaubt, ob das nicht einen Grund hat!? Man weiß heute, dass Kohlenhydrate uns Energie liefern, aber dass sie
auch wichtig für die Funktion unserer Nerven, Muskeln und auch unseres Gehirns sind. Wenn man sich in ihrer Zusammensetzung natürliche Lebensmittel ansieht, wird man feststellen können, dass sie
nie diese Dichte an Kohlenhydrate aufweisen, als die Nahrungsmittel, die von Menschenhand gemacht sind. So haben sich aus meiner jahrelangen Arbeit mit Ernährung folgende Schlüsse ergeben:
Kohlenhydrate habe eine Daseinsberechtigung, und zwar in der pflanzenbasierten Ernährung. Hier kommen sie in ihrer natürlichen Zusammensetzung vor und dienen unserer Gesundheit, schenken uns
Energie und spielen im evolutionären Prozess jeher eine Rolle.
In diesen Mengen und Herstellungen, wie wir sie die letzten Jahre konsumiert haben, machen sie uns krank und haben nicht mehr ihre ursprüngliche Wirkung. Wenn sich ein Mensch nicht
pflanzenbasiert ernährt, d.h. ein Großteil der Ernährung aus Gemüse, Salate, Obst und Kräuter, aber auch Ölsaaten etc., und somit eben von allem was aus der Natur stammt, ernährt, kann dieses
gesunde Gleichgewicht nicht hergestellt werden. Der Körper benötigt genügend Lebensmittel, die nicht stark verarbeitet sind. Kochen, dünsten und selber zubereiten natürlich erlaubt! Ein Anteil
von Rohkost täglich, ist auch hier zu empfehlen, da nur so gewährleistet ist, dass genügend Inhaltsstoffe zugeführt werden. Dazu sollten die Lebensmittel auch keine langen Lagerzeiten hinter sich
haben, da sie von Tag zu Tag, ja oft von Stunde zu Stunde ihre Vitamine und Spurenelemente verlieren.
Die Kartoffel ist hierbei für mich ein gutes Beispiel für Kohlenhydrate. Sie wird immer in den gleichen Topf mit Nudeln, Teig, Brot, Kuchen usw. geworfen. Die Kartoffel ist reich an Vitamin C,
Kalium und Vitamin B6 und liefert wertvolle Ballaststoffe für unserem Darm. Außerdem liefert sie auch eine Fülle an Aminosäuren und ist wirksam gegen Viren, Bakterien und Keime. Sie ist in der
Lage Giftstoffe aufzunehmen und diese mit auszuscheiden. All dies vermag vergleichsweise ein Pizzateig oder die Nudel nicht, zumal diese oft aus reinem Weißmehl hergestellt werden, welches dem
Körper zwar Energie aber keine Inhaltsstoffe liefert.
Beim Thema Kohlenhydrate darf auch Fruchtzucker aus Obst erwähnt werden. Auch diese KH sollten nicht in den gleichen Topf geworfen werden, wie raffinierter hergestellter weißer Zucker. Das ist
wirklich wichtig, diese Unterschiede zu verstehen. Ich weiß, dass es da draußen viele Ernährungspezialisten gibt, die predigen, dass man ja nicht zu viel Obst ist. Das beruht jedoch auch auf
einer Erkenntnis, die nicht ganzheitlich betrachtet, in meinen Augen überholt ist, und neu definiert werden darf.
Zusammengefasst gilt zu sagen, dass je natürlicher, bunter und abwechslungsreicher die Ernährung ist, desto gesünder ist sie.
Mikronährstoffe
Makronährstoffe sind Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate, wie wir gerade gelesen haben. Sie kommen in großen Mengenverhältnissen in Lebensmitteln und im Körper vor. Mikronährstoffe hingegen, tun dies nur in kleinen Mengen, denn sie werden im Körper auch in kleineren Mengen benötigt, sind aber deswegen nicht weniger wichtig.
Was zählt denn nun zu den Mikronährstoffen? Diese sind Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Während Makronährstoffe uns meist Energie liefern, so sind die Mikronährstoffe nötig um die Abläufe im Körper, in den Zellen zu ermöglichen. Ob Vitamin, Spurenelement, sekundäre Pflanzenstoffe, und auch Enzyme und Coenzyme, sie alle dienen dem Körper in einer feineren Form um seine Abläufe zu regulieren.
Bei den Vitaminen unterscheiden wir zwischen den wasserlöslichen Vitaminen B und C, sowie den fettlöslichen Vitaminen E,D,K und A. Desweiteren den Coenzymen und Cofaktoren. Was die Mineralstoffe betrifft, so unterscheiden wir hier zwischen den Mengenelementen Magnesium, Kalzium, Kalium und Natrium, und den Spurenelementen wie z.B. Eisen, Selen, Silizium, Mangan und viele mehr. Sie alle haben ihre Vorkommnisse in unseren Böden und reichern die dort wachsenden Lebensmittel mit diesen Elementen an.
Durch das ökologische Ungleichgewicht, das in den letzten Jahren, z.B. durch Monokulturen entstanden ist, finden wir jedoch diese wichtigen Elemente immer weniger in den nötigen Verhältnissen vor, und können somit auch nicht über die Nahrung aufgenommen werden. Den Platz dafür haben leider jede Menge Schadstoffe, wie Herbizide, Pestizide vor allem in Spritzmitteln eingenommen.
Kommen wir nun zu den sekundären Pflanzenstoffen. Solche sind z.B. Flavonoide, Carotinoide, Phytoöstrogene und auch Polyphenole, uvm. Carotinoide, z.B. das Beta Carotin kennen viele aus den Karotten, Polyphenole aus dem Rotwein. Bei diesen Stoffen, ist das Spektrum so groß und breit gefächert, dass man an dieser Stelle sagen kann, dass der Mensch nur einen kleinen Teil dieser Stoffe bereits kennt.
Um nun eine optimale Versorgung des Körpers zu erlangen, ist es unumgänglich eine abwechslungsreiche Ernährung zu haben. Denn die einzelnen Lebensmittel weisen in ihrer Zusammensetzung immer nur eine bestimmte Kombination auf. Findet man als Beispiel in der Karotte viel Vitamin A und Beta-Carotine, so ist im Grünkohl vergleichsweise mehr Vitamin C, viel Kalzium und andere wichtige Spurenelemente vertreten. All dies geht aus den uns bekannten Forschungen hervor, und dient uns als Wegweiser für eine bessere und gesündere Ernährung.
Sieht man sich die Enzyme und Coenzyme an, so kann man feststellen, dass auch sie ganz bestimmte Aufgaben im Körper übernehmen. Nicht selten ist die Produktion von Hormonen davon betroffen. Desweiteren sagt man ihnen auch eine entzündungshemmende Wirkung nach. So hat jedes Element, ob Vitamin, Mineralstoff oder Spurenelement, oder eben auch die genannten sekundären Pflanzenstoffe und auch Enzyme ihre absolute Daseinsberechtigung in unserer Ernährung.
Auch sind die Mengenverhältnisse bei den Vorkommnissen keine Zufälle, so werden wir in anderen Kapiteln noch erfahren, dass laut den universellen Gesetzen alles innen wie aussen, und aussen wie innen, vorkommt. Bislang spielte so z.B. das Kalzium gerade auch beim Wasser eine bedeutende Rolle. Der Mensch verändert sich jedoch in diesen Jahren körperlich sehr stark, und so werden in Zukunft auch die Bedürfnisse des Körpers andere sein. Silizium ist hier erwähnenswert. Es wird mehr und mehr in unserem System benötigt werden.
Das Gute daran ist, dass die Natur, Mutter Erde den Wandel immer parallel zu uns Menschen vollzieht und wir sicher gehen können, dass alle Stoffe, die wir für unseren physischen Körper benötigen, immer in ausreichender Menge in der Natur vorfinden werden.
Das setzt jedoch voraus, dass wir weg von industriell gefertigter Nahrung kommen, zurück zu einer natürlichen, frischen und lebenserhaltenden Kost, die unserem immer feinstofflich werdenden Körper, angepasst ist.
Ich höre viele nun sagen: ja aber….wie soll das zeitlich denn möglich sein? Soll ich etwa wieder Selbstversorger werden, damit ich diese Voraussetzungen überhaupt schaffen kann? An dieser Stelle sei gesagt, dass im Wandel die Dinge bereits schon genau in diese Richtung gehen. Viele Menschen verspüren jetzt bereits den Drang, wieder mehr Beete, Obstbäume uvm. in ihrem Garten und auch Balkon zu haben. Unsere Intuition, sofern wir sie zulassen, führt uns bereits dorthin. Ferner werden wir diesbezüglich viel stärker noch Gemeinschaften bilden. Wir werden in Zukunft auch vermehrt wieder Tauschgeschäfte vollziehen, von denen wir heute noch wenig bis keine Vorstellung haben. Einige wenige Pioniere haben diese Aufgaben bereits aus der geistigen Welt erhalten, und erschaffen diese Strukturen bereits auf diesem Planeten.
Verfasser des Textes: Claudia Homanner
Dieser Text entspringt aus meinem inneren Seelenwissen aus einer höheren Ebene und entspricht zudem meiner persönlichen inneren Wahrheit. Durch meine langjährige Recherche zum Thema Lebensmittel kann ich diese Inhalte auf meiner menschlicher Wissensebene ebenfalls nachvollziehen und und aus Überzeugung kommunizieren. Eine Haftung für die Richtigkeit der Inhalte kann nicht gewährleistet werden. Der Leser wird gebeten in sein Inneres zu hören, und zu überprüfen, ob er damit in Resonanz gehen kann.